Geschichte der Gemeinde

Die lange Geschichte einer jungen Gemeinde

im Stenogramm:

 

1158 treibt Erzbischof Wichmann zu Magdeburg die Kolonisation der Gebiete östlich seines Sitzes voran

1174 bekommt Jüterbog das Magdeburger Stadtrecht verliehen. Wichmann gründet in den Jahren danach im jetzigen Luckenwalde eine Burg als deutschen Militärstützpunkt.

1285 veräußern die magdeburgischen Ministerialien von Richow Luckenwalde samt den Landstreifen mit Felgentreu, Mehlsdorf und Zülichendorf im Osten und Jänickendorf, Liebätz und Woltersdorf im Westen an das Kloster Zinna

1430 erhält die sich um die Burg entwickelte Siedlung das Marktrecht

1808 bekommt Luckenwalde das Stadtrecht

1832 wird Jüterbog Standort für die Artillerie.

1860 und danach entsteht ein seitdem stets größer werdendes Truppenübungsgelände und das Alte Lager, dem 1889 der Aufbau des Neuen Lagers folgt

1937 werden die Orte Felgentreu, Mehlsdorf und Zinna aufgelassen und zu Militärgelände erklärt

1945 und danach wird nur Felgentreu, das im 2. Weltkrieg als Gefangenenlager diente, wiederbesiedelt.

1992 haben sich 23 Orte des ehemaligen Kreises Luckenwalde zum Amt zusammengeschlossen. Es trägt den Namen Nuthe-Urstromtal.

05. 12. 1993 entsteht aus dem Amt die Gemeinde Nuthe-Urstromtal. Sie umfasst mehr als 333 km² Fläche und 23 Ortsteile. Sie gehört dem Landkreis Teltow Fläming im Land Brandenburg an.

 

Quelle der Kerndaten diente das „Historische Ortslexikon für Brandenburg“, Teil X, Jüterbog-Luckenwalde, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1992

 

 

geändert: 18.07.2016

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