Anziehungspunkt für Gewerbetreibende ist Felgentreu
Felgentreu ist ein Ortsteil mit lebhafter Gewerbeansiedlung. Sehenswert ist der freistehende Glockenstuhl neben dem evangelischen Gemeindehaus. Einst beinahe dem angrenzenden Schießplatz zum Opfer gefallen, wartet der Ort darauf, dass das ehemalige Militärgelände touristisch erschlossen werden kann.
Im Ort befand sich im II. Weltkrieg ein Nebenlager des STALAG III A. Hier formierte sich das Zentrum der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Aktion Rote Faust“.
Velgendreve oder velgendreue war 1285 bis 1553 Zinnaer Klosterbesitztum. Davor hatten die von Richow hier das Sagen. Die Schreibung des Ortsnamens wurde eigenartiger Weise oftmals geändert. Von der heutigen Schreibung am weitesten entfernt ist „Felgentrehn“. Der Name des Ortes könnte vom wendischen „welike drewo“ abgeleitet sein, was „hoher Laubwald“ bedeutet.
1642 konnte der Ort „34 besessene Mann“ (Berittene) aufbieten. 1937 wird der Ort für militärische Zwecke aufgegeben. Nach dem II. Weltkrieg wurde der Ort wieder besiedelt, vornehmlich durch Vertriebene aus dem Osten.
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