Ortsteil Märtensmühle

Tief zwischen Wäldern versteckt liegt Märtensmühle

 

 

Da vermutlich ein Lokator namens Martin deutsche Siedler hier sesshaft gemacht hat, trägt der Ort einen deutschen Namen. 1157 gehörte die Siedlung zu Trebbin, im Jahr 1307 erwarben die Zinnaer Mönche die Gemarkung mertensmole, auch mertensmohle geschrieben. Erst ab 1898 ist die Schreibung Märtensmühle amtlich. In dem wüsten und abgebrannten Dorf lebten 1642 noch 6 Hüfner. 1684 gibt es jedoch bereits wieder 16 Bauernhöfe.

Der Ort besitzt keinen Kirchenbau. Zunächst in Luckenwalde eingekircht, wird er um 1598 Liebätz zugeordnet.

Märtensmühle liegt faktisch zwischen zwei großen und zusammenhängenden Waldgebieten. Der Wanderer kann von hier aus zum Kliestower See gelangen oder entgegengesetzt über Berkenbrück und Gottsdorf bis nach Zülichendorf oder Kemnitz marschieren. Dabei wird er die unterschiedlichsten Eindrücke sammeln können. Wer nicht in die Ferne strebt, findet am Ufer der schon beachtlich breiten Nuthe Ruhe und Entspannung.

 

Ortsvorsteher/in

Rosin, Stefan

Märtensmühle
k. A.
14947 Nuthe-Urstromtal

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geändert: 15.08.2016

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