Sehr sehenswert ist die Fachwerkkirche in Dümde.
Der schmucke Ortsteil besitzt die einzige Fachwerkkirche der Gemeinde. Er liegt an einer großen Waldung, und nicht nur Pilzsucher wissen das zu schätzen. Von hier kann man eine Fernwanderung beginnen, die über mehr als 25 Kilometer über Woltersdorf bis nach Kemnitz führt und deren Reiz darin besteht, dass man so gut wie nie den Wald verlässt.
Dümde ist eines der Dörfer, die die Form einer slawischen Siedlung bis heute bewahrt haben. Der wendische Ortsname bedeutet „Rauch“. Der Ort gehörte von 1317 bis 1553 zum Kloster Zinna und bis 1317 dem Ritter von Katteritz. Besondere Bedeutung hatte der Ort um 1407 als Grenzfeste. 1642 hieß es von Dümde: „Dieses Dorf ist wüst und abgebrannt.“
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